Schulden-Misere

37 Mio. €! Beckers Situation wird immer prekärer

Tennis
23.07.2020 07:06

Schlechte Nachrichten für Tennis-Legende Boris Becker: In seinem Insolvenzverfahren wurden jetzt auch Forderungen von Beckers ehemaligem Geschäftspartner Hans-Dieter Cleven in der Höhe von 37,7 Millionen Euro vollständig anerkannt.

Becker steckt in einer Misere! Bereits 2017 war er von einem britischen Gericht für zahlungsunfähig erklärt worden. Wie die „Bild“ berichtet, gibt es jetzt nun zusätzlichen Ärger für den 52-Jährigen. Denn die Forderung von Cleven geht in das laufende Insolvenzverfahren gegen die Tennis-Ikone ein.

„Mein Mandant hat die von Herrn Cleven behaupteten Darlehensbeträge zu keinem Zeitpunkt erhalten“, wird Beckers Anwalt Christian-Oliver Moser zitiert. „Deshalb ist und bleibt die Forderung von Herrn Cleven gänzlich unberechtigt.“ Das sieht das Insolvenzgericht in London jedoch anders. Das Problem für Becker: Es sei bereits eine sogenannte Insolvenzdividende auf das Konto Clevens überwiesen worden. Eine Widerspruchsfrist ließ die Becker-Seite verstreichen.

Cleven: „Becker sagte immer wieder die Unwahrheit“
„Trotz besseren Wissens hat Boris Becker immer wieder die Unwahrheit gesagt, wenn er behauptet hat, er hätte keine persönlichen Schulden bei mir, sondern bei unserer gemeinsamen Firma. Alle Versuche von mir, eine einvernehmliche Lösung zu finden, sind an seiner Unzuverlässigkeit gescheitert“, attackiert Cleven den ehemaligen Tennis-Superstar. Einst waren sie Geschäftspartner, jetzt liegen sie im Streit.

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(Bild: KMM)



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