Klaus Waldner

Bregenzerwälder ist neuer FIS-Renndirektor

Vorarlberg
20.07.2020 12:01

Am 31. Juli feiert Klaus Waldner seinen 40. Geburtstag - Tags darauf wird er in seinem bisherigen Job als Polizist karenziert und tritt seine Stelle als neuer FIS-Renndirektor Cross an. Mit viel Enthusiasmus will der gebürtige Bregenzerwälder die nächsten Entwicklungsschritte einer der spannendsten Skisportarten vorantreiben. Etwa mit Events wie im Montafon.

Zehn Jahre lang, von 2002 bis 2012, tourte Klaus Waldner als Athlet mit dem Skicross-Weltcup um den Globus. Über 50 Weltcuprennen und zwei Weltmeisterschaften hat der gebürtige Egger, der seit zehn Jahren in Breitenbach am Inn (T) lebt, in den Beinen. Nachdem er in den letzten Jahren immer wieder als technischer Delegierter im Einsatz war, folgt nun der nächste Schritt. „Als der Job des Renndirektor Cross von der FIS ausgeschrieben wurde, habe ich mich beworben“, erklärt Waldner, der sich gegen sieben internationale Mitbewerber durchsetzen konnte.

„Ich bin ab 1. August in meinem Beruf als Polizist karenziert und widme mich dann zu 100 Prozent der neuen Aufgabe, die schon mein Traumjob ist“ Ein Traumjob, den der Familienvater langfristig anlegt: „Geplant ist, dass ich auf jeden Fall bis Olympia 2026 bleibe und versuche den Sport auf noch professionellere Beine zu stellen.“ 

Gemeinsam mit Snowboardcross-Renndirektor Uwe Beier möchte Waldner auch mehr Events wie im Montafon - sprich Snowboard- und Skicross-Weltcups an ein und demselben Ort - austragen.

Bei den Athleten stieß die Bestellung des Bregenzerwälders jedenfalls auf große Zustimmung. „Er ist selber Rennen gefahren, hat jede Menge Erfahrung“, freut sich Vorarlbergs Parade-Skicrosser Fredi Berthold. „Eine brutal coole Entscheidung für unseren Sport.“

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