Ein Schritt nach vor, zwei Schritte zurück - nach der gestrigen Euphorie um die Ankündigung einer möglichen Verdoppelung des Schladminger „Nightrace“-Spektakels für 2021 kehrt heute Ernüchterung ein! Für ÖSV-Präsident Peter Schröcksnadel ist ein zweiter Schladming-Slalom im Schatten der Coronavirus-Krise nämlich wenig realistisch …
„Schladming lebt ja von der Zuschauer-Kulisse“, erklärte der Verbandschef im ORF-Kurzsport. „Und da muss man sehr genau überlegen, wie man überhaupt dieses eine Rennen gut über die Bühne bringt. An ein zweites Rennen denken wir derzeit nicht.“
Damit ist (vorerst?) ein Schlussstrich unter jene Überlegungen gezogen, die der Chef des Schladminger Organisationskomitees, Hans Grogl, am Montag öffentlich gemacht hatte. Ihm zufolge war die FIS über den ÖSV an die Schladminger herangetreten, mit der Frage, ob man den Slalom von Wengen übernehmen könnte - was im Endeffekt zu zwei Flutlicht-Rennen im Ennstal geführt hätte.
Doch schon vor der ablehnenden Aussage Schröcksnadels hatte man am Vormittag aus Wengen etwas pikiert verlautbaren lassen, dass man eigentlich gar nicht daran denke, den Slalom anbzugeben. „Aufgrund der Coronavirus-Situation laufen selbstverständlich auch bei uns Abklärungen, welche Varianten es für die Weltcuprennen am Lauberhorn gibt. Wir bereiten jedenfalls wie immer drei Rennen vor“, hieß es in der Stellungnahme der Schweizer.
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