Frauen-Fußball
Die Corona-Krise hat in der Slowakei jetzt den ersten Spitzenklub in die Pleite getrieben. Der Traditionsverein MSK Zilina musste Konkurs anmelden - und gab „uneinsichtigen Spielern“ dafür die Schuld, teilte die Klub-Führung auf der Homepage des Vereins mit.
Sie hätten sich geweigert, nach der Einstellung des Spielbetriebs vorübergehend auf Teile ihres Gehalts zu verzichten. Deshalb sei nichts anderes übrig geblieben, als die 17 teuersten Profis sofort zu entlassen.
Der Verein könne sich ihre Gehälter unter den Krisenbedingungen einfach nicht mehr leisten, hieß es in der Mitteilung. Dass der Klub nach der vorläufigen Pleite einen Neuanfang plant, schloss die Vereinsführung in ihrer Stellungnahme nicht aus.
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