Amüsanter Fauxpas
Der ehemalige Schweizer Radprofi Pirmin Lang hat dem Doping-Netzwerk jenes deutschen Sportarztes angehört, der im Rahmen der Operation Aderlass im Umfeld der Nordischen Ski-WM im vergangenen Jahr in Seefeld aufgeflogen war. Mit Recherchen der „Neuen Zürcher Zeitung“ konfrontiert, veröffentlichte der 35-Jährige ein Statement auf Twitter.
„Ich habe in meiner Karriere als Radprofi betrogen. Ich war Teil des Aderlass-Netzwerks. Ich habe gelogen und bin für meine Taten verantwortlich“, schrieb Lang.
Lang hatte seine Karriere Ende 2017 beendet und ein Team für junge Schweizer Fahrer gegründet. Dessen Leitung werde er nun abgeben, erklärte er weiter.
Kommentare
Da dieser Artikel älter als 18 Monate ist, ist zum jetzigen Zeitpunkt kein Kommentieren mehr möglich.
Wir laden Sie ein, bei einer aktuelleren themenrelevanten Story mitzudiskutieren: Themenübersicht.
Bei Fragen können Sie sich gern an das Community-Team per Mail an forum@krone.at wenden.