Susanne Gorny

Eine starke Frau für den Sturm-Vorstand

Steiermark
08.02.2020 14:16

Susanne Gorny ist die erste unabhängige Frau im Sturm-Vorstand. Die Marketing-Lady arbeitete schon als Teenager für die Schwarzen

Lang ist’s her. 1999 war’s, als ein 16-jähriges Mädl bei Sturm anrief und sich beschwerte, wieso vom Aufstieg der Amateure nichts auf der Homepage zu lesen war. „Man hat mich dann zur Mitarbeit eingeladen und ich hab angefangen zu berichten. Danach hab ich auch den Bundesliga-Liveticker gemacht“, erinnert sich Susanne Gorny zurück. Jetzt - 21 Jahre später - sitzt der Teenager von einst im Sturm-Vorstand. „Das hätte ich mir auch nie gedacht, der Kreis hat sich geschlossen. Vor Urzeiten hat’s ja schon einmal zwei Frauen im Vorstand gegeben, die waren aber jeweils die Gattinnen der damaligen Obmänner. Ich bin die erste unabhängige Frau - und diese Vorreiterrolle bei Sturm macht mich schon stolz“, sagt die nunmehrige Österreich-Marketingleiterin der Neuroth-Gruppe.

Aus Leidenschaft zu den „Schwoazen“
Dem Fußball blieb sie auch nach dem Sturm-Abschied 2004 treu, bei der Heim-EM 2008 arbeitete sie bei „Österreich am Ball“ mit. Und jetzt will Gorny neben Familie und Job ihre Energie in den Klub stecken. „Sturm steht auf gesunden Beinen, hat eine rosige Zukunft vor sich. Ich will was bewegen und weiterbringen - das mach ich aus Leidenschaft zu den Schwarzen.“ Marketing, Sponsoren, die Damen-Mannschaft und die Special Blackies werden ihre Schwerpunkte sein.

Als weiblichen Aufputz in der Männerrunde des Vorstands versteht sich die 36-Jährige nicht. Sie weiß sich durchzusetzen. „Ich hab zwei ältere Brüder, bin ergo durch eine gute Schule gegangen“, schmunzelt Gorny, die heute beim Cup-Spiel in Linz selbstredend vor Ort die Daumen drückt.

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