Uni Innsbruck

„Bedarf nach Betreuung der Infrastruktur ist hoch“

Tirol
07.12.2019 08:00

Das Vizerektorat für Infrastruktur an der Uni Innsbruck wird - wie berichtet - nun doch nicht durch ein Vizerektorat für Digitalisierung und Standortentwicklung ersetzt. Die Presseabteilung hat gestern die Gründe geschildert. Auch jener Vizerektorat, der in seinem Amt nicht mehr bestätigt wurde, hat sich zu Wort gemeldet.

Im Zuge der erstmals externen Ausschreibung der Vizerektorats-Posten wurde der Entschluss gefasst, dieses Vizerektorat in Digitalisierung und Standortentwicklung umzubenennen. Am Mittwoch hat die Universität dann kommuniziert, dass dieses geplante Vizerektorat „in Absprache mit Senat und dem Rektor wieder in ein Vizerektorat für Infrastruktur umgewandelt wird.“ Die Gründe dafür blieben vorerst unklar - bis jetzt.

„Bedarf ist doch sehr hoch“
„Im Zuge des Bewerbungsverfahrens und den Hearings hat sich gezeigt, dass der Bedarf nach einer entsprechenden Betreuung der infrastrukturellen Aufgaben innerhalb der Universität doch sehr hoch ist und mit dem zunächst geplanten Vizerektorat für Digitalisierung und Standortentwicklung zu wenig abgedeckt wird“, klärte Pressesprecher Uwe Steger am Freitag auf.

„Verfahren wurde so transparent wie möglich durchgeführt“
Daher haben sich die Leitungsgremien der Universität, der Senat und der Unirat, mit dem Rektor darüber verständigt, dieses Vizerektorat nicht zu besetzen und doch wieder als dezidiertes Vizerektorat für Infrastruktur auszuschreiben. „Das gesamte Verfahren ist im Einklang mit dem Gesetz und so transparent wie nur möglich durchgeführt worden“, betont Uwe Steger.

„Ich bin keinesfalls erleichtert“
Auch der bisherige Vizerektorat für Personal, Wolfgang Meixner, der in seinem Amt nicht mehr bestätigt wurde, hat sich zu Wort gemeldet: „Ich bin keinesfalls ,erleichtert’, wenn in einer so wichtigen Causa wie der Bestellung eines Vizerektores für Personal keine Entscheidung gefallen ist. Es geht um 5000 Mitarbeitende an der Universität Innsbruck, knapp 70% fließen in den Personalbereich.“

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