Den aufsehenerregende Crash mit seinem Teamkollegen Sebastian Vettel kommentierte er auf Instagram gar nicht. Lieber freute sich Ferrari-Pilot Charles Leclerc medienwirksam mit seinem Freund Pierre Gasly und dessen ersten Podestplatz in der Formel 1.
„Was passiert ist, ist passiert. Ich werde den Crash nicht kommentieren. Aber ich freue mich sehr mit meinem Freund“, schreibt Leclerc auf Instagram und postet dazu ein Foto von sich und Stocker-Debütant Gasly.
„Hineingequetscht“
Dass er den Crash gar nicht kommentiert, stimmt natürlich nicht ganz. Im TV hatte er nach dem Rennen gemeint: „Vor Kurve drei hat Sebastian versucht, mich außen zu überholen. Da war wenig Platz. Er hat mich hineingequetscht. Dann haben wir uns berührt und ich trug einen Reifenschaden davon.“
Vettel: „Dachte, ich wäre vorbei“
Und Vettel? Der sah das so: „Charles hat versucht, in der ersten Kurve zu überholen. Ich habe mich auf die nächste Gerade konzentriert. Ich dachte, ich wäre vorbei. Dann sind wir zusammengekracht“, zitiert die „Bild“ den Deutschen. „Es wird klärende Gespräche geben“, sagt Vettel. Womit er Recht haben dürfte. Oder nicht ganz. Eher zu erwarten ist nämlich eine „Kopfwäsche“, wie „Krone“-Reporter Richard Köck in seiner Kolumne schreibt.
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