Lainer beinhart

So feiert Deutschland unseren „Chuck Norris“

Fußball International
20.10.2019 08:33

Borussia Mönchengladbach verlor am Samstagabend im Hit der 8. Bundesliga-Runde bei Borussia Dortmund mit 0:1, bleibt aber weiterhin Tabellenführer. Trotz Bänderriss mit dabei war auch ÖFB-Teamspieler Stefan Lainer, der nach seiner Blitzheilung zu den besten Gladbachern zählte.

Vor zwei Wochen hatte der Außenverteidiger beim Heimsieg gegen Augsburg einen Außenbandriss im Sprunggelenk erlitten, man rechnete mit einer drei- bis vierwöchigen Zwangspause. Doch der Ex-„Bulle“ stand am Samstag im Signal Iduna Park wieder auf dem Feld.

„Ich war in der Länderspielpause in Salzburg, habe mich da behandeln lassen. Es hat alles super funktioniert, deshalb klappte es mit der schnellen Rückkehr auf den Platz“, so Lainer nach dem Match. Für seinen Einsatzwillen und die Bereitschaft, bis an die Grenze und darüber hinaus zu gehen, wurde der Salzburger unter anderem von Weltmeister und Sky-Experte Lothar Matthäus gelobt. Lainer, der von Trainer Marco Rose bereits vor dem Saisonstart als „Urgewalt“ angepriesen wurde, sei „ein richtiges Mentalitätsmonster“, der „90 Minuten alles gibt“. Auch im Netz überschlugen sich die User mit Lob und Anerkennung ...

Wolff-Christoph Fuss, der für Sky das Topspiel kommentierte, bezeichnete den ÖFB-Star in Anlehnung an die Actionfilm-Legende als „Österreichs Chuck Norris“. Trotz seiner Blessur spielte Lainer bis zum Ende durch, hatte in der ersten Halbzeit selbst die Chance zur Führung für die Gladbacher, als er an Dortmund-Torhüter Bürki scheiterte. Kurz vor dem Schlusspfiff servierte er mit einem schnellen Antritt seinem Teamkollegen Neuhaus eine hundertprozentige Tormöglichkeit, doch Hitz, der zuvor den verletzten Bürki ersetzte, rettete den Gastgebern mit einer spektakulären Parade den Sieg.

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(Bild: KMM)



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