Panasonic hat im Vorfeld der Internationalen Funkausstellung in Berlin den Prototyp eines transparenten OLED-Bildschirms vorgestellt. Im ausgeschalteten Zustand erscheine er wie eine Vitrine, aus Holz gefertigt mit einer eingelassenen Glasscheibe; eingeschaltet liefere das Display dann eindrucksvolle Bilder mit lebhaften Farben, verspricht der Hersteller in einer Mitteilung.
Das Konzept hinter dem Display ist das Ergebnis eines gemeinsamen Forschungsprojekts mit dem Schweizer Möbelhersteller Vitra. Ziel der Zusammenarbeit sei die Entwicklung von Ideen, „wie Technologie nahtlos in unsere Lebenswelten integriert werden kann“, so Panasonic. Der Prototyp besteht aus Materialien wie Holz, Metall und Glas. Alle technologischen Komponenten sind im Holzrahmen verborgen, der gleichzeitig als Ständer für das Gerät dient. Ein Beleuchtungselement, das die Erscheinung des Gehäuses zusätzlich unterstreiche, sei ebenfalls unauffällig im Rahmen untergebracht.
„Wir haben den Fernseher schon von Anfang an als Designelement im Wohnraum verstanden. Mit unseren revolutionären Technologien sind wir dabei, die nächste Evolutionsstufe des Fernsehers einzuläuten,“ so Michael Langbehn, Head of PR, Media und Sponsoring bei Panasonic Deutschland. Ab Donnerstag kann der Prototyp auf der IFA in Berlin bestaunt werden. Angaben dazu, ob und, wenn ja, wann das Konzept jemals Realität wird, machte der Hersteller nicht.
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