Während für Paul Pascariuc und U19-Staatsmeister Laurenc Grössig bei den Österreichischen Meisterschaften am Attersee in der ersten Hoffnungsrunde Schluss war und Publikumsliebling Flo Schnetzer das Turnier auf Rang neun beendete, erwischte es als letzten Salzburger nun auch Julian Hörl.
Nachdem der Saalfeldener und sein niederösterreichsicher Partner Tobi Winter ihr Erstrunden-Match gegen Pascariuc/Kopschar glatt gewonnen hatten, setzte es in Runde zwei eine knappe 1:2-Niederlage gegen Reiter/Baldauf. In der zweiten Hoffungsrunde warteten dann Murauer/Frühbauer (K). Nach einer starken Leistung setzten sich Hörl und Winter recht glatt mit 21:15, 21:19 durch und schafften damit den Einzug in die nächste Runde. Dort war dann aber gegen Doppler/Horst, immerhin Vize-Weltmeister von 2017 in Wien, Endstation. Nachdem Hörl und Winter Satz eins mit 15:21 abgeben mussten, konnte sie Durchgang zwei zwar mit 21:16 für sich entscheiden. Im alles entscheidenden dritten Satz hatten die Routiniers allerdings mit 15:13 das bessere Ende für sich. Damit blieb dem Saalfeldener Platz sieben in der Endabrechnung.
Nach der 0:2-Auftaktniederlage gegen die topgesetzten Doppler/Horst mussten Grössig und sein steirischer Partner Liam Ochaya in der Hoffnungsrunde gegen Trummer/Friedl ran. Doch auch die beiden Kärntner erwiesen sich für die frischgebackenen U19-Staatsmeister als (noch) zu stark: 16:21, 17:21, am Ende Platz 13 für die Youngster.
Ebenfalls Platz 13 gab es für Paul Pascariuc und seinen Kärntner Mitspieler Arwin Kopschar. Nach hartem Kampf unterlag das Duo der routinierten Paarung Huber/Dressler 22:20, 17:21, 10:15.
Publikumsliebling Flo Schnetzer und sein oberösterreichischer Partner Peter Eglseer mussten nach ihrer Zweitrunden-Niederlage gegen die EM-Dritten Ermacora/Pristauz ebenfalls den Umweg über die zweite Hoffnungsrunde nehmen. Dort trafen sie auf das Duo Trummer/Friedl (K). Bitter: Nach hartem Kampf unterlag der Lokalmatador den beiden Kärntnern mit 21:19, 18:21, 11:15 und beendeten die Staatsmeisterschaften auf Rang neun.
Bitter: Schnetzer erlitt eine Knöchelverletzung, musste sogar ein Medical Timeout in Anspruch nehmen.
Die einzige Salzburgerin im Bewerb, Jenny Rödl, beendete die Titelkämpfe mit ihrer deutschen Partnerin Michaela Hollaus Platz neun. Ein 13:21, 13:21 gegen Radl/Almer verhinderte den Einzug in die nächste Runde.
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