Beachvolleyball

Salzburgs Asse müssen im Titelkampf hoffen

Salzburg
23.08.2019 16:30

Seit Freitag ist das Litzlberg-Bad am Attersee (OÖ) wieder das Zentrum der heimischen Beachvolleyball-Welt. Bei der Pro Beach Battle kämpfen Österreichs besten Beach-Girls und -Boys um den Staatsmeistertitel. Mittendrin auch fünf Salzburger. Mit unterschiedlichem Erfolg...

Salzburgs U19-Staatsmeister Laurenc Grössig und sein steirischen Partner Liam Ochaya durften das Herren-Turnier am Center Court gegen die topgesetzten Ex-Vize-Weltmeister Doppler/Horst eröffnen. Trotz respektablen Kampfes musste sich die Youngsters den Routiniers allerdings glatt mit 10:21 und 14:21 geschlagen geben. Da das Turnier im Double-Elimination-System gespielt wird (bis zum Halbfinale scheidet man erst nach der zweiten Niederlage aus), dürfen Grössig/Ochaya weiter hoffen. In der Hoffnungsrunde treffen sie am Samstag auf die Kärntner Trummer/Friedl.

Zu einem Duell zweier Salzburger kam es in der vierten Partie des Tages. Der Saalfeldener Julian Hörl ging mit Partner Tobi Winter (NÖ) als Favorit in die Partie gegen den Salzburger Aufsteiger Paul Pascariuc und seinen Kärntner Partner Arwin Kopschar. In einem knappen Match konnten Winter/Hörl schließlich ihrer Favoritenrolle gerecht werden, siegten mit 21:17 und 21:18. In Runde zwei setzte es dann allerdings gegen Reiter/Baldauf eine 21:16, 15:21, 14:16-Niederlage, weshalb am Samstag in der Hoffnungsrunde ein Sieg her muss. Pascariuc/Kopschar bekommen es mit den an Nummer fünf gesetzten Huber/Dressler zu tun.

Der Unteracher Lokalmatador und Publikumsliebling Flo Schnetzer traf mit Peter Eglseer (OÖ) in Runde eins auf Kratz/Ertl (St). Die Staatsmeister von 2016 taten sich gegen die Steirer schwerer als erwartet. Nachdem der erste Satz mit 20:22 verloren ging, war auch der zweite Durchgang hart umkämpft. Am Ende entschieden ihn Schnetzer/Eglseer aber mit 24:22 für sich. Im Entscheidungssatz setzten sich die Favoriten dann mit 15:12 durch. In Runde zwei ging es gegen die EM-Dritten Ermacora/Pristauz, wobei die beiden Wiener ihre aktuelle Höchstform einmal mehr unter Beweis stellten und recht deutlich mit 21:16, 21:17 gewannen. Damit muss auch der Local Hero morgen in die Hoffnungsrunde um noch den Sprung ins Viertelfinale zu schaffen.

Die einzige Salzburger Dame Jenny Rödl musste sich in Runde eins mit ihrer deutschen Partnerin Michaela Hollaus den Steirerinnen Wiesmeyr/Dörfler glatt mit 10:21 und 15:21 geschlagen geben. Da sich das Duo aber im zweiten Spiel mit 21:18, 21:18 gegen Hebenstreit/Obernosterer (NÖ/K) durchsetzen konnte, lebt die Chance auf das Viertelfinale weiter. Da muss aber am Samstag ein Sieg gegen Radl/Almer (St) her.

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