Weitere Gefahren seien eine zunehmende Kontrolle und ein moralischer und intellektueller Relativismus, der jetzt schon in einem Niedergang des kritischen Geistes spürbar sei.
Das Internet schaffe zwar die Möglichkeit für jeden, sich zu informieren und mit anderen Menschen in Verbindung zu treten, erklärte der Papst, es könne aber auch die Kluft zwischen reichen und armen Ländern noch weiter vergrößern.
Prinzipiell sei die Kirche aber neuen Technologien gegenüber nicht feindlich eingestellt, da sie diese ja auch nutze, erklärte Benedikt. Das Internet sei für die Kirche auch eine positive Herausforderung, um das Evangelium weiterzutragen.
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