Sparbuch aber beliebt

Österreicher geben lieber Geld aus, als zu sparen

Österreich
29.07.2019 13:04

Herr und Frau Österreicher wollen in den nächsten zwölf Monaten anscheinend lieber Geld ausgeben, als es auf die hohe Kante zu legen: Einer Umfrage zufolge planen zwar acht von zehn Österreichern, etwas anzusparen, die angedachte Summe dafür ist aber mit 4200 Euro durchschnittlich um 600 Euro geringer als im Vorjahr. Die durchschnittliche Höhe der geplanten Kreditsumme soll dagegen von 64.800 auf 71.200 Euro steigen.

Aus der Integral-Umfrage im Auftrag der Erste Bank geht außerdem hervor, dass 59 Prozent in den nächsten zwölf Monaten aufs klassische Sparbuch einzahlen - das ist der gleiche Wert wie im Vorjahr.

Die meisten anderen Anlageformen sind rückläufig: Auf Fonds, Aktien und Anleihen setzen nach eigenen Angaben 26 Prozent (-3 Prozentpunkte). Lebensversicherungen planen 34 Prozent, Bausparverträge 40 Prozent (-9 Punkte) und eine Pensionsvorsorge 28 Prozent (-6). Gold (15 Prozent, -1) und Immobilien (19 Prozent, +1) sind als Investitionsplanungen beständig.

35 Prozent (-3 Prozentpunkte) der Befragten planen größere Anschaffungen, wobei 85 Prozent dabei auf Ersparnisse zurückgreifen wollen. Im Gegensatz zum Vorjahr klettert die Durchschnittssumme der geplanten Kredite von 64.800 Euro auf 71.200 Euro und liegt damit um zehn Prozent höher.

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