Das Burgenland hat durch seine klein strukturierten Einheiten die internationale Wirtschaftskrise – laut Leitl – gut überstanden. "Es zeigt sich, dass kluge Investitionen und Förderungen der Motor für eine gute Entwicklung sind." Vor allem Gewerbe und Tourismus haben sich als sicher erwiesen.
Burgenland braucht "Vitaminstoß"
Gemeinsam mit Landesvize Franz Steindl (ÖVP) erklärte der Wirtschaftskammer-Chef: "Nun brauchen wir im Burgenland einen weiteren Vitaminstoß zur Ankurbelung von Wachstum und Beschäftigung."
Steindl rechnete vor, dass alleine durch Umschichtungen im Landesbudget acht Millionen Euro für zukunftsweisende Projekte aufzutreiben seien. Die sollen dann in Investitionspakete für Gemeinden (fünf Millionen Euro) und eine Initiative für 500 Startjobs für Jugendliche (drei Millionen Euro) fließen.
Aber auch die SP setzt auf zusätzliche Arbeitsplätze für Jugendliche: Von Berufsorientierungsprogrammen bis hin zur Förderung von Studenten. "Wir investieren laufend in die Zukunft. Im Tourismus gibt es zum Beispiel viele offene Stellen", erklärt SP-Soziallandesrat Peter Rezar.
von Lukas Lusetzky, Kronen Zeitung
Kommentare
Da dieser Artikel älter als 18 Monate ist, ist zum jetzigen Zeitpunkt kein Kommentieren mehr möglich.
Wir laden Sie ein, bei einer aktuelleren themenrelevanten Story mitzudiskutieren: Themenübersicht.
Bei Fragen können Sie sich gern an das Community-Team per Mail an forum@krone.at wenden.