„Gewinnen, dann reden“

Trump attackiert US-Kapitänin und blamiert sich

Fußball International
27.06.2019 13:46

Nachdem die Kapitänin des US-Frauenfußball-Nationalteams, Megan Rapinoe, am Dienstag in einem Interview den Amtssitz als „beschissenes Weißes Haus“ bezeichnet hat und garantierte, bei einem WM-Titel eine Einladung abzulehnen, antwortete US-Präsident Donald Trump mit einem Twitter-Post. „Megan sollte erstmal GEWINNEN bevor sie REDET“, bremste Trump die so erfolgssichere 33-Jährige. Peinlich: Zunächst hatte Trump einen falschen Account bei seinem Wut-Posting markiert.

„Wir haben Megan und das Team noch nicht eingeladen, aber ich lade nun das TEAM ein, egal, ob sie gewinnen oder verlieren. Megan sollte niemals unser Land, das Weiße Haus oder unsere Flagge respektlos behandeln, besonders, da so viel für sie und ihr Team getan wurde. Seid stolz auf die Flagge, die ihr tragt. Beende den Job!“, schrieb der Republikaner auf seinem Account.

Falsche Person verlinkt
Das Kuriose an Trumps Antwort war, dass er im Posting eine falsche Person verlinkt hatte, nämlich eine gewisse Megan Rapino. Diese lud nach der Veröffentlichung einen Screenshot vom Präsidenten-Posting hoch und antwortete, dass sie der Fußballerin zustimme. Trump löschte das Schreiben wenig später wieder und veröffentlichte es mit der richtigen Markierung noch einmal. Dank des Lapsus stieg Rapinos Zahl der Follower von ganzen zwei auf über 3.000.

Das favorisierte US-Team steht bei der WM in Frankreich im Viertelfinale und trifft dort am Freitag auf den Gastgeber.

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(Bild: KMM)



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