Philippa Strache erzählt im Gespräch mit der „Krone“ über Auszugsgerüchte, die Gefühlswelt ihres Mannes Heinz-Christian Strache und eine Beleidigung, die sie hart traf.
„Krone“: Wie haben Sie von dem Video aus Ibiza erfahren?
Philippa Strache: Am Mittwoch vor der Veröffentlichung kamen schriftliche Fragen vom „Spiegel“ und der „Süddeutschen Zeitung“. Mein Mann berief sofort eine Sitzung zu fünft im Vizekanzleramt ein, um sie zu beantworten. Wir hatten da ja noch keine Ahnung, was auf uns zukommt.
Was sagen Sie zu Auszugsgerüchten?
Wir leben nach wie vor zusammen. Ich wäre keine gute Ehefrau, würde ich ihn gerade jetzt alleine lassen. Unser Baby ist unser Lichtblick und gibt uns die Kraft, uns beide Tag und Nacht der Aufklärung der Geschichte zu widmen.
Wie geht es Ihrem Mann?
Jeder Tag kostet ihn irrsinnig viel Kraft, um kämpferisch zu wirken. Für mich ist das sehr bewundernswert.
Video: Die Rücktrittsrede von Heinz-Christian Strache
Erleben Sie mehr Drohungen oder Unterstützung?
Viele sind solidarisch und kämpfen mit uns. Was Beleidigungen betrifft, haben wir ja schon Routine. Aber wenn mir jemand schreibt, das Beste für mein Kind wäre mein Tod, dann tut das sehr weh. Ich habe die Nachricht aber gleich gelöscht, um weiterzukämpfen.
Kronen Zeitung
Am Freitag hat Heinz-Christian Strache selbst der „Krone“ ebenfalls ein Interview gegeben. Darin sagt er, es gebe nichts, wovor er noch Angst haben müsse.
Kommentare
Liebe Leserin, lieber Leser,
die Kommentarfunktion steht Ihnen ab 6 Uhr wieder wie gewohnt zur Verfügung.
Mit freundlichen Grüßen
das krone.at-Team
User-Beiträge geben nicht notwendigerweise die Meinung des Betreibers/der Redaktion bzw. von Krone Multimedia (KMM) wieder. In diesem Sinne distanziert sich die Redaktion/der Betreiber von den Inhalten in diesem Diskussionsforum. KMM behält sich insbesondere vor, gegen geltendes Recht verstoßende, den guten Sitten oder der Netiquette widersprechende bzw. dem Ansehen von KMM zuwiderlaufende Beiträge zu löschen, diesbezüglichen Schadenersatz gegenüber dem betreffenden User geltend zu machen, die Nutzer-Daten zu Zwecken der Rechtsverfolgung zu verwenden und strafrechtlich relevante Beiträge zur Anzeige zu bringen (siehe auch AGB).