ÖFB-Teamspieler David Alaba feierte erst mit Teamkollege Gnabry auf dem Rasen und dann bei Boateng-Fest. Viele Spieler ließen es nach dem 5:0-Kantersieg im Hit gegen Dortmund im Nobelklub P1 krachen. Jérôme Boateng feierte die zweite Ausgabe seines Magazins „BOA“. Dabei waren auch Sprint-Legende Usain Bolt und Rapper Capital Bra.
Alaba kam in seinem fast sechs Meter langen und 426 PS starken Cadillac Escalade. Auch zuvor im Spiel hatte Österreichs Fußball-Star einen auffälligen Auftritt. Gnabry schwang nach seinem 4:0 - so wie es auch NBA-Star James Harden gerne macht - einen virtuellen Kochlöffel, rührte in einem Suppentopf. David durfte kosten, würzte mit einer imaginären Pfeffermühle nach: „Mit Serge habe ich immer viel Spaß.“
Alaba hatte auch schon in der Vergangenheit originelle Jubel-Rituale. Mit Boateng tanzte er, imitierte danach einen Basketball-Wurf. Mit Mario Götze dankte er immer für die Hilfe von oben. Nach einem Freistoß-Tor gegen Schalke legte er sich auf den Boden, machte Kraulbewegungen, stand auf und imitierte einen Surfer: „Das habe ich mir aus der NFL abgeschaut.“ Im DFB-Cup-Halbfinale muss Bayern am 23./24. April zu Werder Bremen, der HSV hat Leipzig zu Gast.
Weiter viel Druck auf Trainer Kovac
Die Gala des FC Bayern beim 5:0 gegen Dortmund bedeutet noch lange nicht, dass Niko Kovac auch nächste Saison als Trainer den Umbruch im Münchener Luxus-Ensemble fortsetzen wird. Vorstands-Boss Karlheinz Rummenigge sagte: „Es gibt keine Jobgarantie - für Niemanden. Jeder muss beim FC Bayern liefern.“ Rummenigge forderte in der Talkshow „Wontorra“ auf „Sky“: „Wir müssen einfach die letzten sechs Spiele in dem Stil vom Samstag angehen.“
Matthias Mödl, Kronen Zeitung
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