Kühbauer vor Inter-Hit

„Unser Aufstieg wäre für mich kein Wunder“

Fußball International
21.02.2019 09:50

Auch wenn die Vorzeichen auf Ausscheiden stehen - aufgegeben hat Rapid noch lange nicht: Die Hütteldorfer rechnen sich nach der 0:1-Niederlage im Hinspiel gegen Inter weiter Chancen aus, am Donnerstag (21 Uhr, im LIVETICKER auf sportkrone.at) im Meazza-Stadion den Spieß umzudrehen. Und würden damit auch, was Statistiken betrifft, eine doppelte Premiere feiern.

Die Statistiken, wonach Rapid im Europacup nach einem 0:1 zuhause in den vier Fällen nie den Aufstieg schaffte und von den bislang sieben K.o-Duellen mit italienischen Klubs alle verlor - sie interessieren Didi Kühbauer schlicht nicht: „Wenn, dann sind sie dazu da, um verändert zu werden. Das ist unser ehrgeiziges Ziel.“ Der Rapid-Coach sagt vor dem heutigen Rückspiel im Sechzehntelfinale der Europa League in Mailand: „Wir müssen unseren Matchplan durchziehen, da wird sich nicht allzu viel ändern.“

„Müssen uns mehr zutrauen“
Will Rapid weiterkommen, muss das Team heute aber Risiko nehmen, darf zugleich nicht die Balance verlieren: „Wir konnten in Wien vorn den Ball nicht behaupten, müssen uns mehr zutrauen. Ohne dabei auf die Defensivarbeit zu vergessen“, fordert Kühbauer und stellt klar: „Unser Aufstieg wäre für mich kein Wunder. Aber ja, es wäre sicher eine Sensation.“

Ähnlich sieht es Marvin Potzmann („Mit einer guten Leistung und Spielglück ist noch alles drin“), auch sein Defensiv-Kollege Boli Bolingoli hat den Respekt vorm Gegner nach dem Hinspiel abgelegt: „Inter hat mich letzte Woche nicht sonderlich beeindruckt. Ich bin mir sicher, dass wir am Donnerstag auch selbstbewusster auftreten werden.“

5000 Fans im Rücken
Christoph Knasmüllner gestand vor dem zweiten Duell mit seinem Ex-Klub: „Ich war trotz meiner sechs Monate in Mailand noch nie in diesem Stadion, die Vorfreude ist riesig.“ Auch auf die Unterstützung der 5000 angereisten Fans, die heute Abend mit Grün-Weiß eine Sternstunde feiern wollen: „Wir müssen ein Tor schießen, am besten zwei“, gibt Knasmüllner die Devise vor.

Christian Reichel (Mailand), Kronen Zeitung

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(Bild: KMM)



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