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Beim Zusammenstoß eines Kleinflugzeugs mit einem Hubschrauber im Aostatal im Norden Italiens sind am Freitagnachmittag sieben Menschen gestorben. Zwei Personen wurden bei dem Unglück über dem Rutor-Gletscher im Skigebiet La Thuile schwer verletzt. Zwei der Todesopfer, die vermisst worden waren, konnten am Samstag geborgen werden.
Bei den tot geborgenen Vermissten dürfte es sich um zwei Franzosen handeln, die sich an Bord des Leichtflugzeuges des Typs Jodel D140 befanden, berichteten italienische Medien. Rettungsteams im Aostatal hatten am Samstag die Suchaktion auf einer Höhe von 2600 Metern fortgesetzt, die am Freitagabend wegen der Dunkelheit unterbrochen worden war.
Opfer aus Deutschland, Italien und Frankreich
Zu den Todesopfern zählen der italienische Hubschrauberpilot und ein deutscher Bergführer. Bei den weiteren drei Todesopfern, die sich an Bord des Hubschraubers befanden, handelt es sich um drei deutsche Touristen.
Hubschrauber flog Passagiere zum Heliskiing
Das Kleinflugzeug war nach Medienangaben aus dem Wintersportort Megeve in Frankreich mit drei Personen an Bord abgeflogen, ohne einen Flugplan angegeben zu haben. Der Hubschrauber hätte - offenbar im Auftrag eines privaten Dienstleisters aus Courmayeur - seine sechs Passagiere zum Heliskiing in die Berge fliegen sollen.
Verletzte nicht in Lebensgefahr
Bei den beiden Verletzten handelt es sich offenbar um einen Schweizer und einen Franzosen. Beide wurden mit schweren Frakturen per Hubschrauber ins Krankenhaus der Stadt Aosta gebracht. Ihr Zustand sei kritisch, sie würden jedoch nicht in Lebensgefahr schweben, teilten die Ärzte mit.
Behörden leiteten Untersuchung ein
Italiens Luftfahrtbehörde und die Staatsanwaltschaft von Aosta leiteten eine Untersuchung zum Unglück ein. Das Kleinflugzeug war laut Medienangaben bereits 2014 bei der Landung auf dem Flugplatz von Megeve in einen Unfall verwickelt gewesen.
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