Cristiano Ronaldo, der kürzlich seine erste Trophäe mit Juventus holte, steht vor einem schwierigen Gerichtstermin in einem Bezirksgericht in Madrid. Der Andrang dürfte so groß werden, dass er um seine eigene Sicherheit fürchtet.
Laut „El Mundo“ beantragte der Superstar, dass er nicht durch den Haupteingang des Gerichtes, durch den sogenannten „Paseillo“ durch die Menge, den Verhandlungssaal erreichen muss. Da stünden viel zu viele Menschen, deswegen sieht Ronaldo seine Sicherheit nicht gewährleistet. Aus diesem Grund fordert er, dass ihm „Zugang zum Gebäude über den Parkplatz“ gewährt wird und dass andere Maßnahmen ergriffen werden, (die das Gericht als „angemessen“ ansieht), um seine körperliche Unversehrtheit sicherzustellen.
Messi ohne Sonderbehandlung
2016 stand ein anderer Superstar vor Gericht: Ein gewisser Lionel Messi. Interessanterweise hatte er keine Probleme damit, das Verhandlungssaal über den Weg durch den Haupteingang zu betreten. So, wie bei Messi, geht es auch beim Portugiesen um Steuerhinterziehung im großen Stil. Laut Medienberichten soll Ronaldo Einnahmen von 150 Millionen Euro verschwiegen haben. Ein Deal stehe aber schon bereit: Er wolle 18,8 Millionen Euro zahlen, damit die Gefängnisstrafe zur Bewährung ausgesetzt wird.
Ob durch den Haupteingang oder durch den Parkplatz, turbulent dürfte es in Madrid am Dienstag auf jeden Fall werden. Ronaldo wird laut „The Sun“ mit dem Privatjet aus Turin eingeflogen und soll nach dem Termin sofort wieder Richtung Italien aufbrechen.
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