Superstar Zlatan Ibrahimovic ist „on fire“. Bei der 3:5-Niederlage seiner LA Galaxy gegen Toronto erzielte der Schwede am Wochenende nicht nur sein 500. Karriere-Tor mit einem unglaublichen Karate-Kick, sondern sorgte auch mit einem ordentlichen Arroganz-Anfall für mächtig Aufsehen in den USA. Immerhin war sein Ziel US-Star Michael Bradley.
Es war in der Schlussphase des Acht-Tore-Spektakels gegen Toronto, als Galaxy-Kicker Ema Boateng Gegenspieler Marky Delgado hart attackierte. Michael Bradley lief umgehend zum Schiedsrichter, um zu protestieren. Ein Verhalten, dass Zlatan Ibrahimovic überhaupt nicht leiden kann!
Der Schwede stürmte ebenfalls sofort zum Referee und geigte Bradley minutenlang seine Meinung. Nach dem Spiel erklärte Zlatan auch der Presse, was er vom ehemaligen Roma-Spieler hält. „Er glaubt, er ist ein Philosoph“, tobt der Superstar. „Aber ich habe mehr Tore geschossen, als er Spiele gemacht hat. Deshalb muss er meinen Regeln folgen.“
Typisch Zlatan! Ob der Schwede allerdings weiß, dass Bradley 379 Vereinsspiele und 122 Einsätze für das Nationalteam der USA - also insgesamt 501 Spiele gemacht hat? Fest steht: Bradley ließ Ibra‘s Arroganz-Anfall nicht auf sich sitzen, sagte trocken: „Ich mache mir keine Gedanken über Zlatan, sondern über die drei Punkte, die wir geholt haben.“
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