Jede Windows-Version ist nicht nur leistungsstärker und benutzerfreundlicher, sondern braucht auch ein Vielfaches an System-Ressourcen der jeweiligen Vorgänger-Version. Für das in Entwicklung stehende Windows „Longhorn“ wird man Superrechner benötigen, die es heute noch gar nicht gibt.
Wer im Jahr 2006 den Nachfolger von WindowsXP verwenden will, kann dafür den PC, den er heute benütztsicher nicht mehr verwenden. Wie die Homepage "Microsoft Watch"berichtet, braucht "Longhorn" einen Rechner mit mindestens 4-6GHz Taktfrequenz, 2GB RAM, eine Terabyte-Festplatte, sowie ultraschnelleNetzwerk-Verbindungen. Das neue OS stellt die PC-Hersteller vorneue Herausforderungen. Denn diese Systemanforderungen könnenderzeit noch nicht einmal von sündteuren Superrechnern erreichtwerden. Eine bereits kursierende Alpha-Version und die noch heuererscheinende Beta-Version funktionieren übrigens auch mitlangsameren Rechnern - allerdings sollen diese auch erst einenVorgeschmack auf die fertige Fassung liefern.
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