Die NBA hat einen historischen Coup lanciert. Die traditionelle Schuh-Regel gibt‘s nicht mehr. Bisher galt: 51 Prozent des Schuhwerks der Basketball-Superstar in der Elite-Liga müssen entweder weiß oder schwarz sein. Das ist vorbei. Ab jetzt ist alles erlaubt.
Damit sind zum ersten Mal in der ruhmreichen Geschichte der NBA sämtliche Farbkombinationen gestattet, wie sport1.de berichtet. Die Liga hatte die Regeln in der Vergangenheit zusehends gelockert. Zunächst galt die 51-Prozent-Schwarz-oder-Weiß-Regel. Mit Beginn der 2000er-Jahre wurde den Teams dann gestattet, Schuhe in der jeweiligen Team-Farbe zu tragen. Hinzu kamen Sondergenehmigungen zu speziellen Anlässen wie Weihnachten, an denen Schuh-technisch alles erlaubt war.
Mega-Deal mit Nike
Und jetzt ist überhaupt alles zu jeder Zeit erlaubt. Hintergrund: ein neuer Sponsor-Deal mit Nike, der laut sport1.de acht Milliarden US-Dollar für einen Achtjahresvertrag mit der NBA flüssig machte. Nur allzu nachvollziehbar daher, dass der Sportartikel-Riese ein Interesse daran hat, möglichst viele, ausdrucksstarke - und bunte? - Schuh-Modelle vor Millionenpublikum zu inszenieren. Der Großteil der NBA-Stars hüllt die riesigen Treter in Nike-Modelle.
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