Ärger vermeiden

Hitze-Sommer: Heiße Debatte um Klimaanlagen

Wohnkrone News
21.08.2018 06:00

In der „Heißzeit“ sehnen sich die Österreicher nach Abkühlung - und diese kommt immer häufiger von mobilen selbst eingebauten Klimageräten. Doch der Denkmalschutz, ein Nein des Vermieters oder verärgerte Nachbarn können Hitzegeplagten einen eiskalten Strich durch die Rechnung machen.

Häuser heizen sich bei glühenden Temperaturen rasch auf. Wer für Abkühlung sorgen will, sollte aber aufpassen. Denn selbst installierte Klimageräte können zum Zwist mit Nachbarn oder dem Vermieter führen. Sogenannte Split-Geräte, bestehend aus einem Innen- und Außengerät, bedürfen einer Genehmigung, fressen viel Strom und führen oft zu Ungemach mit anderen Mietern. „Bei Lärm geht es nicht nur um Lautstärke, auch wie häufig und lang andauernd die Beeinträchtigung erfolgt, ist entscheidend“, warnt Hans Sandrini, Jurist der österreichischen Mietervereinigung.

Wer dem aus dem Weg gehen will, hat Alternativen. Doch Achtung: Auch Außenjalousien müssen genehmigt werden. Nur bei Monoblockgeräten - bei denen ein Abluftschlauch durch einen Fenster- oder Türspalt verlegt wird - muss man den Vermieter nicht fragen. Wer schon im Vorhinein jeglichen Streitereien aus dem Weg gehen will, der muss sich mit Innenjalousien begnügen. Denn die bedürfen keiner gesonderten Genehmigung.

Stefan Steinkogler, Kronen Zeitung

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