Er sorgt eigentlich immer für Schlagzeilen. Bayern-Präsident Uli Hoeneß hat nach der enttäuschenden Weltmeisterschaft und dem Wirbel rund um Mesut Özil mit der deutschen Nationalmannschaft abgerechnet.
Im Sky-Fußball-Talk zeigte der 66-Jährige erneut, dass er kein großer Fan von Özil sei. „Wäre Jogi Löw öfter zu Arsenal gefahren, hätte er Özil schon aus sportlichen Gründen nicht nominiert“, so Hoeneß. Bereits vor wenigen Wochen urteilte er: “Özil hat seit Jahren einen Dreck gespielt. Den letzten Zweikampf hat er vor der WM 2014 gewonnen."
Für ihn sei nun auch Teamchef Joachim Löw unter Druck. „Er wird jetzt hart arbeiten, wie ich ihn kenne. Wenn er in zwei Jahren sein neues Konzept nicht umgesetzt hat, sagt er Arreviderci.“
Dass es im Vorfeld der Weltmeisterschaft keinen einzigen Termin für ein öffentliches Training gab, stößt dem Bayern-Boss sauer auf. „Das geht doch nicht. Die Menschen wollen doch ihre Helden sehen. Wir beim FC Bayern haben täglich ein öffentliches Training für die Fans angesetzt", schimpfte Hoeneß.
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