Nobel-Orgien

Sexparty-Agentur entwickelt App für sichere Dates

Digital
02.08.2018 18:39

Frauen in High Heels, edlen Dessous und venezianische Masken, die sich lustvollen Vergnügungen hingeben: Der elitäre „Killing Kittens“-Online-Klub, gegründet von Emma Sayle, britische Unternehmerin und Freundin von Herzogin Kate, lässt erotische Träume wahr werden. Und das mit wirtschaftlich beachtlichem Erfolg. Fünf Millionen britische Pfund (ca. 5,6 Millionen Euro) ist die Firma mittlerweile wert. Nun hat „Killing Kittens“ eine neue App auf den Markt gebracht, die Rendezvous sicherer machen soll, besonders in Zeiten von Online-Dating.

Stilvolle Londoner Appartements, schicke New Yorker Penthäuser oder Berliner Szeneklubs - die Locations für die „Killing Kittens“-Partys sind ebenso international wie vielfältig. Wer bei den noblen Stelldicheins, bei denen die Damen den Ton angeben, dabei sein will, muss Mitglied in Emma Sayles exklusivem Klub werden. „Mittlerweile hat es sich zu einer echten Bewegung entwickelt“, erzählt Sayle dem „Business Insider“ schmunzelnd: „Ich nenne sie die KK Army.“

Neue App soll Dates sicherer machen
Auch den Sprung in die digitale Welt haben die „Killing Kittens“ längst geschafft. Jüngstes Projekt: Eine App, die (Online-)Dates sicherer machen soll. Das Konzept ist einfach. Man gibt grobe Eckdaten des Dates ein und wählt „Safe Mates“ aus, also Kontakte, die eine Nachricht erhalten, sollte man sich nicht zum angegebenen Zeitpunkt wieder melden. Die Idee dazu entstand in einem „Killing Kittens“-Chatroom, so Sayle: „Meinen Administatoren ist aufgefallen, dass sich Mitglieder gegenseitig mitgeteilt haben, wo und wann sie zu einem Date gehen - damit zumindest irgendjemand weiß, wo sie sich befinden, sollte etwas passieren.“

Die Partys der „Killing Kittens“, benannt nach einem englischen Slangausdruck für weibliche Masturbation, sind mittlerweile weltweit begehrt. Wichtig ist ein gepflegtes Äußeres, wie Sayle betont. Die Damen tragen edle Dessous, Cocktailkleider und High Heels. Es werden Champagner und Austern geschlürft, und wenn sich etwas ergibt, dann „kann man sich in die Playrooms zurückziehen“, erklärt die Firmenchefin. Doch das sei „eigentlich eine Nebensache“ - aber eben die schönste der Welt.

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