"Krone": Sie haben am Montag Panathinaikos beim 4:0-Sieg gegen Larisa in Athen beobachtet - beeindruckt vom nächsten Europa-League-Gegner?
Franco Foda: Die Griechen sind auf eine Stufe mit Galatasaray zu stellen, haben mit Henk ten Cate auch einen Holländer als Trainer, der ein 4-3-3 spielen lässt. Offensiv haben sie mit Cisse, der zwei Tore beisteuerte, Leto und Karagounis die besten Spieler. Und dazu natürlich noch Gilberto Silva. Auf uns wartet ein sehr starker Gegner.
"Krone": War der Sieg so klar wie es das Ergebnis vermuten lässt?
Foda: In der ersten Hälfte hat Larisa zwei gute Möglichkeiten gehabt, Panathinaikos hat man den Europacup angemerkt, aber im Unterschied zu uns im Derby sind sie in Führung gegangen. Nach dem 1:0 in der 45. Minute waren sie klar spielbestimmend. Aber ich habe auch Schwächen gesehen.
"Krone": Erwartet Sturm im Olympiastadion auch ein Hexenkessel wie zuletzt in Istanbul?
Foda: Die Fans können auch sehr laut werden, aber sie sind anders als die Gala-Anhänger, machen nicht 90 Minuten permanent Lärm. Gegen Larisa waren 23.000 im 70.000 Zuschauer fassenden Stadion.
"Krone": Steht noch eine Live-Spionage an?
Foda: Nein, ich hab auch noch zwei DVDs und zudem Informationen von Darko Milanic, der Panathinaikos in der Champions-League-Qualifikation gegen Sparta Prag beobachtet hat.
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