Auf Kasernengelände
Weichenstellung für neuen Linzer Stadtteil erfolgt
In der oberösterreichischen Landeshauptstadt ist eine wichtige Weichenstellung für einen neuen Stadtteil im Süden erfolgt. Alle Beteiligten haben einen Projektvertrag die Nutzung von rund 300.000 Quadratmeter im Bereich der aufgelassenen Kaserne Ebelsberg mit unter anderem 3000 Wohnungen unterzeichnet, berichtete die Stadt Linz. Baubeginn könnte 2020 sein.
Die geplante Stadterweiterung ist eines der größten Projekte der vergangenen und der künftigen Jahre, schilderten Bürgermeister Klaus Luger (SPÖ) und Planungsstadtrat Markus Hein (FPÖ). Die Partner dabei sind die Stadt Linz, Wohnbauträger und eine Privatstiftung der XXXLutz-Gruppe - letztere bekam den Zuschlag für das Kasernengelände inklusive elf unter Denkmalschutz stehenden Mannschaftsgebäuden.
Name für Stadtteil gesucht
Der nunmehr unterzeichnete Vertrag regelt den weiteren Ablauf der Projektentwicklung. Dazu gehören unter anderem Flächenwidmungen, Raumordnungsverträge, konkrete Planungen für die Bebauung - Wohnungen, Gewerbe mit Arbeitsplätzen und Grün- und Freiräume sowie die notwendige Infrastruktur wie Verkehr, Hort, Kindergarten, Schule und die Qualitätssicherung und Finanzierung.
Gesucht wird noch ein Name für den neuen Stadtteil. Das bisher verwendete "Garten Ebel" war nur ein Arbeitstitel und fand auch nicht viel Widerhall in der Bevölkerung. Mit der Namensfindung wurde eine Agentur beauftragt.
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