Im Jahr 2017 war knapp jedes dritte neu gebaute Haus ein Fertighaus. Schlüsselfertige Häuser sind dabei immer gefragter - 2017 war deren Anteil erstmals höher als der Anteil von ausbaufertigen Häusern.
Nach mehreren Pleiten in der Fertighaus-Branche hat sich der Markt nun konsolidiert. Für 2018 wird ein Anstieg der Fertighausquote um ein Prozentpunkt erwartet, 2019 erwartet Interconnection Consulting eine Quote von 33 Prozent. Während die Zahl der fertiggestellten Ein- und Familienhäuser 2018 um knapp drei Prozent zurückgehen dürfte, wird bei den Fertighäusern in diesem Bereich ein leichter Anstieg erwartet.
"Die Industrie profitiert derzeit von den günstigen Wohnbaukrediten und der positiven Entwicklung am Arbeitsmarkt, wodurch viele Haushalte Mut fassen, in ein eigenes Haus zu investieren", so Frederik Lehner, Geschäftsführer von Interconnection. Die derzeitige steigende Inflation führe zudem zu einer Flucht von Investitionen in Sachwerte.
Einfamilienhäuser gefragt
Insgesamt betrug das Marktvolumen des österreichischen Fertighausmarktes im vergangenen Jahr 779 Millionen Euro, ein Plus von 3,1 Prozent gegenüber 2016. Dabei zeigt sich ein West-Ost-Gefälle: Die höchste Fertighausquote hat Niederösterreich mit 42,6 Prozent, den niedrigsten Anteil weist Tirol mit 20,4 Prozent auf. Das höchste Absatzwachstum verzeichnete Vorarlberg mit einem Plus von 6,6 Prozent. Am gefragtesten im Bereich Fertighäuser sind Einfamilienhäuser. Mit den steigenden Preisen hätten jedoch auch Zweifamilienhäuser an Beliebtheit gewonnen. "Gerade die Leistbarkeit von Zweifamilienhäusern ist für junge Familien attraktiv", so Lehner.
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