Panik macht sich vielerorts in Europa breit. Supermärkte werden leer gekauft, und Atemschutzmasken sind kaum noch erhältlich. Es ist, als ob eine Massenhysterie zunehmend eine Vielzahl von Menschen ergriffe und die schwarze Pest vor der Tür stünde. Damals – im Mittelalter – gab es tatsächlich kaum eine Überlebenschance, wenn man einmal vom Pestbakterium befallen war. Pest bedeutete nahezu immer den sicheren Tod. Beim Coronavirus hingegen beträgt die Sterblichkeitsrate lediglich 2,5 bis maximal 3 Prozent (bisher rund 2800 Tote weltweit), was weit unter dem Schnitt liegt, den andere sehr gefährliche Infektionskrankheiten verursachen. So sterben bei Ebola zum Beispiel rund 47 Prozent der Erkrankten, bei Tuberkulose rund 15 Prozent, bei Kinderlähmung rund 10 Prozent, und bei dem 2003 identifizierten SARS-Virus starben rund 9,6 Prozent aller Erkrankten. Man sollte daher trotz aller eingeleiteter Vorsichtsmaßnahmen die Kirche im Dorf lassen. Von den bisher rund 82.000 nachweislich an Covid-19 (Corona) Erkrankten gelten rund 30.000 Personen als mittlerweile vollkommen geheilt, und nur rund 10.000 Personen weisen einen ernsthaften Krankheitsverlauf auf. Die Mehrheit der Erkrankten bemerkt die Erkrankung gar nicht oder macht einen derart milden Verlauf durch, dass gar kein Anlass besteht, überhaupt einen Arzt aufzusuchen. Mittlerweile wird jedoch jedes Niesen und Husten bereits als mögliche Covid-19-Erkrankung interpretiert, was unser Gesundheitssystem, welches ja auch viele andere Erkrankungen zu managen hat, wohl längerfristig in Mitleidenschaft ziehen wird. Kaum jemand spricht derzeit noch davon, dass Österreich gerade den Höhepunkt einer Grippewelle durchmacht mit rund 20.000 Erkrankten und rund 1000 daraus resultierenden Todesfällen. Ja, Covid-19 ist eine Krankheit, gegen die derzeit nicht vorgesorgt werden kann und die bei einer Minderheit von Menschen ernst verläuft. Nein, Covid-19 ist kein schwarzer Tod und wird auch die Menschheit keinesfalls ausrotten. Übermäßige Hysterie ist daher vollkommen unangebracht.
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