Jetzt ist es offiziell! Rapid hat, wie von der „Krone“ berichtet, den millionenschweren Transfer unter Dach und Fach gebracht. Der Schwede Isak Jansson wechselt mit sofortiger Wirkung zu OGC Nizza, wie die Hütteldorfer am Donnerstagabend vermeldeten.
Über die Ablösemodalitäten wurde Stillschweigen vereinbart. Medien berichteten zuletzt über eine Ablöse von an die zehn Millionen Euro, die französischen Zeitungen „L‘Equipe“ und „Nice-Matin“ schrieben von sieben Millionen Euro plus mögliche Boni.
Rapids bisherige Rekordtransfers waren jene von Robert Beric zu Saint-Etienne und von Maximilian Wöber zu Ajax Amsterdam, für die jeweils 7,5 Millionen Euro eingestreift wurden. Auf jeden Fall darf sich Grün-Weiß über ein lukratives Geschäft freuen: Jansson wurde im Sommer des Vorjahres für 250.000 Euro fix verpflichtet, nachdem er in den Monaten zuvor vom spanischen Zweitligisten FC Cartagena ausgeliehen worden war.
Katzer: Lagen „goldrichtig“
Geschäftsführer Sport Markus Katzer hatte dem 23-jährigen Flügelspieler am Mittwoch die Erlaubnis erteilt, das Trainingslager im Mühlviertel zu verlassen, um den Transfer zu finalisieren. „Ich freue mich einerseits sehr, dass wir mit unserer Einschätzung über die Qualitäten von Isak Jansson vor eineinhalb Jahren goldrichtig gelegen sind, andererseits hätten wir ihn natürlich gerne noch etwas länger in unseren Reihen gehabt. Fakt ist aber, dass wir nun gemeinsam zur Entscheidung gekommen sind, dass ein Wechsel Sinn für alle Beteiligten macht“, sagte Katzer, von dem es keine Neuigkeiten bezüglich einer möglichen Verpflichtung von Marko Arnautovic gab.
Jansson brachte es für Rapid auf 45 Pflichtspieleinsätze mit zehn Treffern und sieben Assists. Nizza beendete die vergangene Ligue-1-Saison auf Platz vier und ist damit in der Champions-League-Qualifikation im Einsatz.
In 2. CoL-Quali-Runde wohl gegen Decic Tuzi
Rapid dürfte es in der zweiten Qualifikationsrunde zur Conference League mit Decic Tuzi zu tun bekommen. Die Montenegriner feierten am Donnerstag im Erstrunden-Hinspiel einen 2:0-Heimsieg gegen den nordmazedonischen Klub Sileks Kratovo. Das Retourmatch steigt am kommenden Donnerstag, der Aufsteiger trifft am 24. Juli daheim und am 31. Juli in Wien auf die Hütteldorfer.
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