Laut offizieller Beschreibung lässt sich ein Upgrade nur dann durchführen, wenn auf dem Rechner eine lauffähige Vorgängerversion, beispielsweise Windows XP, installiert ist. Wie Ende Jänner bekannt wurde, lässt sich Vista aber selbst dann installieren, wenn auf dem Rechner gar kein Windows installiert ist.
So könne die Eingabe des Product Keys übersprungen und der Code erst zu einem späteren Zeitpunkt beim erneuten Ausführen des Setups nachträglich eingetragen werden.
Bei Microsoft weiß man zwar von dieser Lücke, wolle aber nicht dagegen vorgehen. Der Grund mag ein ganz banaler sein: Wer sich ein Vista-Upgrade-Paket (Home Premium Version) kaufen möchte, muss knapp 200 Euro auf den Tisch legen. Die Self-Builder-Version (OEM) kostet hingegen nur rund 100 Euro.
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