Body-Mass-Index

1,7 Milliarden Menschen sind übergewichtig

Gesund
13.10.2003 11:09
So, der Sommer ist vorbei, die Bikini-Figur ist nicht mehr wirklich wichtig. Die nächste Phase im Jahr, die Gewichts- und Body-mäßig relevant ist, kommt mit riesen Schritten auf uns zu: die (Vor-) Weihnachtszeit mit Mengen an Lebkuchen, Keksen, Schokolade und Glühwein. Nur damit du nicht wieder ein schlechtes Gewissen bekommst: Solltest du nicht vielleicht noch ein bisschen was für deine Figur tun?
Der Body Mass Index sagt dir, ob du wirklichetwas unternehmen musst oder ob du nur solltest. Einfach die Dateneingeben, und schon bekommst du die Antwort. Und Tipps, wie dudas eine oder andere Kilo noch los wirst und deinen Body straffstbekommst du hier auch gleich dazu (siehe Links!).
 
1,7 Milliarden zu dick
Die weltweite Fettleibigkeits-Epidemie ist offenbarweiter verbreitet als bislang angenommen. Etwa 1,7 MilliardenMenschen sind übergewichtig oder fettleibig. Damit wiegtfast ein Drittel der Weltbevölkerung zu viel! Es wird immerwichtiger, sich bewusst zu ernähren...
 
Frühere Schätzungen waren von 1,1 MilliardenÜbergewichtigen ausgegangen. Den Betroffenen drohen Diabetes,Herz-Kreislauf-Erkrankungen und weitere Krankheiten. Grund fürdie Korrektur der bisherigen Schätzungen sind jüngstveröffentlichte Empfehlungen von Ernährungsspezialisten.Ihrer Ansicht nach müssen Asiaten schon ab einem Body MassIndex (BMI) von 23,3 vermehrt mit Gesundheitsproblemen rechnen.
 
Body Mass Index
Der BMI wird ermittelt, indem man das Körpergewichtin Kilogramm durch das Quadrat der Körpergrößein Metern teilt. Die Weltgesundheitsorganisation WHO definierteinen Wert von 25 als Grenze zum Übergewicht. Laut StatistischemBundesamt wurde diese Schwelle im Jahr 1999 von fast 48 Prozentaller volljährigen Deutschen überschritten.
 
Nach Ansicht von Philip James, dem Vorsitzendender International Obesity TaskForce mit Sitz in London, lasseder BMI jedoch eine besondere Anfälligkeit der asiatischenBevölkerung für gesundheitliche Probleme mit Übergewichtaußer Acht. «Fettleibigkeit bringt ein weites Spektruman Risikofaktoren mit sich, die als Ganzes gesehen enormen Einflussauf die Gesundheit haben», so James. Umso wichtiger seiendie Umstellung der Ernährung, vermehrte körperlicheAktivität und bessere Behandlungsmethoden.
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