Am Donnerstagabend wollten die Suchthilfe Wien und die Bezirksvorstehung nachholen, was im Vorfeld versäumt wurde: die Anrainer informieren. Rasch waren alle Plätze in der Canisius-Kirche vergeben, der Veranstaltungsraum musste sogar polizeilich gesperrt werden. Spontan wurde ein zweiter Infoabend für Freitag einberufen.
"Im Saal wurde es richtig emotional, teilweise auch ziemlich laut", berichtet Matthias Peterlik, Sprecher der Bürgerinitiative "Spritzenfrei". "Aber weitergebracht hat es uns nicht."
Für viele Anwesende überraschend: SPÖ-Bezirksvorsteherin Martina Malyar hat sich für das Informationschaos entschuldigt. Dafür wurde die Rot-Grün-Koalition am Freitag im Gemeinderat von der Opposition scharf kritisiert.
Außerdem fordern FPÖ und ÖVP:
Trotz Protests hält die Regierung am Standort fest.
Kommentare
Da dieser Artikel älter als 18 Monate ist, ist zum jetzigen Zeitpunkt kein Kommentieren mehr möglich.
Wir laden Sie ein, bei einer aktuelleren themenrelevanten Story mitzudiskutieren: Themenübersicht.
Bei Fragen können Sie sich gern an das Community-Team per Mail an forum@krone.at wenden.