Äußerlich blieb fast alles beim Alten. Die gewohnte Handhabung der beiden bisherigen DC-Modelle hat sich scheinbar bewährt und wurde weitestgehend übernommen. Die Bedienelemente für den rechten Daumen sind komplett gleich geblieben. Die linke Hand darf sich bei der DC-40 über zusätzliche Knöpfchen freuen: So sind die Schnelltasten für Licht- und Bildformateinstellungen von der Kameraseite direkt ans Display gewandert. Die Bildmodi, Effekteinstellungen und Stand-fotosettings wählt man nun vollständig über ein Drehrad an – wie bei einer Digicam.
Ausgerüstet ist die DC-40 wie ihre Schwestern mit Stereomikro, Fotoblitz und Scheinwerfer-LED. Als Medium werden 8 Zentimeter große Mini-DVDs benutzt. Die gibt’s im Handel bereits zu weitaus günstigeren Preisen als noch vor wenigen Monaten. Auch im Rewritable-Format hat sich der Stückpreis etwas nach unten bewegt. Das Herz der DC-40, der Bildsensor wartet mit doppelter Leistung auf. Waren’s bei der DC-20 noch 2,2 Megapixel, so stopft der CCD-Sensor der DC-40 satte 4,29 Millionen Pixel ins Bild.
Im Paket befindet sich auch ein Software-Paket von Canon, dessen Programme eine kinderleichte Handhabe des Videomaterials ermöglichen sollen. Mittels USB-Anschluss erlaubt die DC-40 auch einen direkten Ausdruck von Standfotos auf einem Picture-Bridge fähigen Drucker. Mit dem Preis macht Canon erfreulicherweise dort weiter, wo anno dazumal (also eigentlich vor wenigen Monaten) die DC-20 aufgehört hat: 1049,- Euro gibt der Hersteller als unverbindliche Preisempfehlung an. Erhältlich ist die DC-40 ab Ende April 2006.
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