Eine große Diskussion hat die angekündigte Kürzung vom Eltern-Kind-Zuschuss in Oberösterreich ausgelöst. Statt 405 Euro gibt es in Zukunft nur mehr 160 Euro. Die zuständige Landesrätin Christine Haberlander verteidigt die Senkung des Zuschusses in der „Krone“.
In Zeiten der Teuerung will das Land OÖ den Eltern-Kind-Zuschuss von 405 auf nur mehr 160 Euro kürzen, was besonders Alleinerziehende und Einkommensschwache noch zusätzlich belastet. Davor warnte die Arbeiterkammer OÖ am Dienstag in der „Krone“.
In einer Stellungnahme aus dem Büro der zuständigen LH-Stellvertreterin Christine Haberlander (ÖVP) heißt es, dass der Zuschuss eine freiwillige Zahlung sei, die es nur in Oberösterreich gibt. Diese 160 Euro können für jedes Kind ab dem 5. Geburtstag beantragt werden, sofern alle im Eltern-Kind-Pass empfohlenen Untersuchungen und Impfungen durchgeführt wurden.
„Impfungen gehören zu den wirksamsten Schutzmaßnahmen, die die Medizin zu bieten hat. Dieser Schutz sollte genug Motivation für die Inanspruchnahme des Gratis-Impfprogramms sein“, meint Haberlander.
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