Über mehr als 200 Kilometer erstreckte sich die wilde Flucht eines amtsbekannten rumänischen Lenkers vor der Polizei. Der 44-Jährige versuchte dabei immer wieder deutsche und österreichische Streifenwagen zu rammen, die ihn verfolgten. Schließlich gelang es, den Mann zu stoppen.
Der 44-Jährige, der einen Opel mit deutscher Zulassung fuhr, hatte in der Nacht zum Freitag bei seiner Einreise nach Bayern Stoppsignale von Polizisten ignoriert. Er fuhr auf der A3 in Richtung Regensburg bis zur Anschlussstelle Aicha, um dann auf der A3 wieder zurück nach Oberösterreich zu fahren.
Leitplanke touchiert
Deutsche und österreichische Polizeiautos folgten ihm über die A8 bis auf die A1. Der missachtete vorgegebene Tempolimits massiv und versuchte immer wieder, Streifenwagen zu rammen. Eine Kollision konnte aber vermieden werden. Sein Fahrzeug touchierte während der Raserei aber die Mittelleitplanke.
Aggressiv bei der Festnahme
Verkehrswidrig nutzte der Rumäne auch den gesamten Straßenbereich, indem er mehrfach zwischen den Fahrstreifen wechselte und den Pannenstreifen befuhr. Nach mehr als einer Stunde gelang es schließlich, den Wagen bei Haid (OÖ) zu stoppen und den Lenker unter Zwang festzunehmen. Der 44-Jährige zeigte sich dabei extrem aggressiv.
Wie sich herausstellte, hatte der Mann keinen Führerschein, er dürfte bei seiner Fahrt unter Drogen- und Alkoholeinfluss gestanden sein. Er wurde vorerst in Polizeiarrest genommen.
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