Schreibtisch aus Wien
Mobiliar aus Epstein-Besitz erzielt über 100.000 $
Ein Auktionshaus in New Jersey hat ohne große Öffentlichkeit zahlreiche Möbelstücke, Kunstwerke und Einrichtungsgegenstände aus dem Besitz des verurteilten Sexualstraftäters Jeffrey Epstein verkauft.
Mehr als 100.000 US-Dollar wurden nach Angaben für diese Verkäufe bereits erzielt. Zu den Gegenständen gehörten barocke Möbel, Skulpturen und Dekor aus Epsteins ehemaliger 20.000 Quadratmeter großen Villa an der Upper East Side in Manhattan.
Ein besonders auffälliges Objekt ist ein antiker Wiener Schreibtisch aus den 1820er-Jahren, der dem Fürstenhaus Liechtenstein – eine der ältesten Adelshäuser Europas - zugeschrieben wird (siehe Beitrag oben).
Erlös kommt Opfern zugute
Epsteins Anwesen wurde bereits 2021 verkauft. Der Erlös der Auktion dient nach Angaben der Nachlassverwalter unter anderem dazu, Forderungen der Gläubiger und Entschädigungszahlungen an Opfer zu bedienen.
Käufer und Beobachter der Auktionen wiesen darauf hin, dass viele Objekte ohne Hinweis auf Epsteins ehemaligen Besitz angeboten wurden, berichtet die „New York Post“. Wohl um das Interesse von „Trophäen“-Sammlern zu vermeiden.








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