Mit seinem Premierensieg beim ersten Weltcup-Einzelbewerb in Östersund hat der Norweger Johan-Olav Botn für Staunen gesorgt. „Botn ist eine Maschine. Er ist kein Mensch“, schwärmt Landsmann und Gesamtweltcupsieger Sturla Holm Laegreid.
Am Mittwochvormittag hatten Botn noch Halsschmerzen geplagt. „Ich dachte, die Saison wäre gelaufen und war total niedergeschlagen“, erzählte der 26-Jährige dem Sender NRK. Denn auch er weiß, dass er gute Leistungen abliefern muss, um seinen Weltcup-Platz im starken norwegischen Team zu behalten. Trotz der gesundheitlichen Probleme lief Botn wenig später dann das Rennen seines Lebens.
In Östersund feierte er über 20 km nach makellosem Schießen und Laufbestzeit 57,7 Sekunden vor dem ebenfalls fehlerfreien Martin Uldal (NOR) seinen ersten Sieg. 2,3 Sekunden hinter Uldal verhinderte der Schwede Sebastian Samuelsson vor Sivert Guttorm Bakken und Laegreid einen noch größeren Triumph für Norwegen. Simon Eder wurde 25.
Laegreid zieht den Hut
Sogar seine Teamkollegen versetzte Botn ins Staunen. „Er sagte, er habe ein bisschen Halsschmerzen und sei auf seinem Zimmer geblieben, aber dann schießt er 20 Treffer und ist der Schnellste. Es ist schwer zu sagen, woraus dieser Mann gemacht ist“, brachte es Laegreid auf den Punkt.
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