Der Sänger der Kastelruther Spatzen erholt sich noch von einer Herz-OP – daher springt Norbert Riers Sohn Alexander bei der alljährlichen Weihnachtstour ein.
Eingewöhnungsprobleme mit dem Junior gab es nicht, verrät Keyboarder und Akkordeonspieler Albin Gross (70). „Alexander hat die Lieder schon als Kind gehört und kennt sie in- und auswendig.“ Und: „Bei den Fans kommt es gut an, dass der Sohn für den Vater einspringt.“
Zudem sei es vorteilhaft, dass der 40-jährige Alexander das Durchschnittsalter etwas nach unten drücke. Er habe die gleiche Mimik wie sein Vater. Wer die „Spatzen“ seit Langem kenne, denke wohl vermutlich, die Zeit wäre stehengeblieben, spekuliert Gross.
Weniger Weihnachtskonzerte als gewohnt
Die Kastelruther Spatzen aus Südtirol gehören zu den erfolgreichsten Gruppen der Volksmusik. Gross räumt ein, dass man sich mit Riers Erkrankung jetzt in einer Ausnahmesituation befindet – obwohl es die vor acht Jahren schon einmal gab. Damals wurde Norbert Rier eine künstliche Herzklappe eingesetzt.
Nach der Herz-OP meldete sich Norbert Rier aus dem Spital bei seinen Fans. Momentan konzentriert sich der Sänger auf seine Genesung:
Man habe die Konzertveranstalter gefragt, ob man jetzt mit einem Ersatzsänger auf Tournee gehen könne, berichtet Gross: „Einige waren dafür, andere wollten das lieber auf das nächste Jahr verschieben.“
Es gebe daher nun weniger Weihnachtskonzerte als vorgesehen – los geht es am Donnerstag in Grimma (Deutschland). Österreich-Auftritte sind laut Website im Rahmen der Weihnachtskonzerte nicht geplant.
Rier geht es „Umständen entsprechend wirklich gut“
Die Gedanken bleiben dennoch auch bei Norbert Rier. Mittlerweile hat er sich aus dem Krankenbett gemeldet. „Ich darf sagen, es geht mir den Umständen entsprechend wirklich gut“, ließ der 65-Jährige ausrichten.

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