Keine Entspannung in Sicht: Im November lag die Inflation in Österreich bei 4,1 Prozent. Damit ist sie im Vergleich zum Oktober (4,0 Prozent) wieder gestiegen. Das ergab eine Schnellschätzung der Statistik Austria.
„Die größte Preisdynamik sehen wir bei Energie“, erklärte Generaldirektorin Manuela Lenk. Auch bei Lebensmitteln, Tabak und Alkohol verstärkte sich der Preisauftrieb. Ein Grund für die heuer höhere Inflation sind die mit Jahresbeginn von der Bundesregierung gestrichenen Energiehilfen.
Bei Energie stiegen die Preise im November um 10,9 Prozent, nach einem Plus von 9,4 Prozent im Oktober. Auch bei Nahrungsmitteln, Tabak, Alkohol verstärkte sich der Aufwärtstrend mit einem Plus von 4,4 Prozent, nach 4,0 Prozent im Oktober.
Dienstleistungen größter Preistreiber
Kräftigster Preistreiber war jedoch erneut der Dienstleistungsbereich. Hier gab es laut Lenk einen Preiszuwachs von 4,5 Prozent. Im Oktober hatten die Dienstleistungspreise um 4,6 Prozent zugelegt. Die Preise für Industriegüter bleiben mit einem Plus von 1,3 Prozent konstant moderat. Die sogenannte Kerninflation, welche die Bereiche Dienstleistungen und Industriegüter umfasst, verharrte im November bei 3,4 Prozent.

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