Teuerungrate bei 2,1 %

Inflation liegt im Oktober erneut bei vier Prozent

Wirtschaft
31.10.2025 11:45

Die Inflation in Österreich lag im Oktober laut Schnellschätzung unverändert bei vier Prozent. Der Dienstleistungsbereich bleibt der stärkste Preistreiber. Die Inflation in der Eurozone ist auf 2,1 Prozent gesunken. 

  • Bei Industriegütern fiel die Teuerung mit plus 1,3 Prozent etwas weniger kräftig aus als im September mit plus 1,4 Prozent.
  • Nahrungsmittel, Tabak, Alkohol hingegen verteuerten sich um 3,9 Prozent, nach plus 3,8 Prozent im September.
  • Stärkster Preistreiber ist weiterhin der Dienstleistungsbereich, dessen Preise um 4,6 Prozent stiegen, nach 4,7 Prozent im September.
Die Teuerung in Österreich bleibt im Oktober laut Schnellschätzung der Statistik Austria mit ...
Die Teuerung in Österreich bleibt im Oktober laut Schnellschätzung der Statistik Austria mit vier Prozent auf dem Niveau des Vormonats September.(Bild: drazen zigic)
  • Das kräftigste Plus wiesen die Energiepreise auf, die mit plus 9,7 Prozent noch dynamischer zulegten als im September mit plus 8,1 Prozent, da bei Strom und Gas im Jahresabstand Preissteigerungen zu beobachten waren.
Das Liniendiagramm zeigt die Inflationsrate in Österreich von April 2024 bis Oktober 2025. Die Inflation sinkt zunächst auf etwa 2 %, steigt dann ab Anfang 2025 an und erreicht im Oktober 2025 laut Schätzung einen Wert von 4,0 %. Quelle: Statistik Austria.

Die sogenannte Kerninflation, welche die Bereiche Dienstleistungen und Industriegüter umfasst, betrug 3,4 Prozent, nach 3,5 Prozent im September“, so Manuela Lenk, fachstatistische Generaldirektorin der Statistik Austria.

Inflation im Euroraum gesunken
Waren und Dienstleistungen verteuerten sich im Euroraum um durchschnittlich 2,1 Prozent im Vergleich zum Vorjahresmonat, wie das EU-Statistikamt Eurostat am Freitag mitteilte.

Befragte Ökonomen hatten mit diesem Rückgang gerechnet, nachdem die Teuerungsrate im September auf 2,2 Prozent gestiegen war. Die Europäische Zentralbank (EZB) peilt einen Wert von zwei Prozent an, den sie als optimal für die Konjunktur in der Währungsgemeinschaft erachtet.

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