Rapid zieht Reißleine

„Zu spät, aber …“: Fans reagieren auf Stöger-Aus

Bundesliga
28.11.2025 13:53

Fußball-Bundesligist SK Rapid hat die Reißleine gezogen! Chefcoach Peter Stöger sowie dessen Co-Trainer Thomas Sageder wurden von ihren Aufgaben entbunden. Die ersten Reaktionen von Rapid-Fans ließen nicht lange auf sich warten. Dabei zeigt sich vielerorts Erleichterung, der Verein wird aber auch in die Pflicht genommen. 

„Viel zu spät, aber immerhin!“, „Zu spät, aber trotzdem erkannt. Man möge nun überdachte Entscheidungen treffen und einen guten Trainer mit Wissen ins Team holen“ oder „Musste so passieren, da blieb keine Wahl“, reagierten die ersten Rapid-Fans schon kurz nach Bekanntwerden der Entlassung von Stöger in den sozialen Medien. 

Die Erleichterung vieler Fans ist dabei durchaus zu spüren – die Hoffnung auf eine Trendwende groß. „Jetzt gibt’s keine Ausreden mehr – Rapid muss aufwachen und endlich wieder wie Rapid auftreten. Wir Fans tragen den Verein, jetzt ist der Verein dran“, nimmt ein User die Hütteldorfer etwas in die Pflicht.

Wer wird neuer Rapid-Trainer?
Die Trennung von Stöger kommt nur wenige Stunden nach der 1:4-Klatsche gegen Rakow Czestochowa in der Conference League. Stefan Kulovits übernimmt als Interimstrainer und ist bereits am Sonntag beim im Höhenflug befindlichen LASK (17 Uhr – im „sportkrone.at“-Liveticker) gefordert.

Kulovits und – als zusätzlicher Assistent – Luka Pavlovic spielen jetzt erneut Feuerwehr in Hütteldorf. Diese Aufgabe hatte der 42-Jährige bereits heuer im Frühling inne, als sich Rapid von Robert Klauß getrennt hatte. „Stefan Kulovits und das weitere Betreuerteam werden jede Unterstützung haben, damit wir rasch eine Trendwende erleben“, sagte Geschäftsführer Sport Markus Katzer. „Nun muss der volle Fokus auf die letzten Spiele des Jahres gelegt werden, parallel sondieren wir selbstverständlich den Markt nach geeigneten Persönlichkeiten für die Position des Cheftrainers ohne einen Schnellschuss machen zu wollen.“

Die Fans hoffen auf eine schnelle und wohlüberlegte Lösung der Verantwortlichen. Am Ende gibt es aber auch versöhnliche Worte in Richtung Stöger. „Danke Peter, trotzdem. Er ist ein sympathischer Mensch und das dürfen wir trotz der Umstände nicht vergessen!!! Hat leider nicht gepasst und der Schritt musste kommen. Alles Gute weiterhin“, ist so etwa auch zu lesen. 

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