Österreichs beste Bob-Piloten sind auf der neuen Olympia-Bahn in Cortina d‘Ampezzo in Podestnähe gelandet.
Katrin Beierl holte mit Nicola Pichler im Zweierbob am Sonntag einen fünften Platz (+0,96 Sek.), Markus Treichl und seine Mannschaft verpassten im Vierer mit Platz vier (+0,62) das Stockerl nur um eine Hundertstelsekunde. Die Deutschen Johannes Lochner und Lara Nolte gewannen jeweils beide Rennen an diesem Wochenende, teils mit Respektabstand.
Sturz endet glimpflich
Glimpflich ging ein dramatisch aussehender Sturz von Lea Haslwanter aus. Die Tirolerin kam laut Verbandsangaben mit ein paar blauen Flecken davon. „Wir waren auf der Olympiabahn knapp am Podest dran, das gibt Selbstvertrauen“, erklärte Beierl. „Nach dem teilweise durchwachsenen Training reise ich mit einem richtig guten Gefühl von der Olympiabahn ab.“
Beierl Zwölfte, Treichl/Stepan Zehnte
Das war auch bei Treichl der Fall. „Wir arbeiten weiter am Material, denn die Konkurrenz schläft nicht – aber wenn wir dranbleiben, ist noch einiges möglich“, sagte der Pilot. Auch Nationaltrainer Wolfgang Stampfer sieht Österreichs Vierer auf einem guten Weg. „Der Start war fantastisch – in beiden Läufen eine Hundertstelsekunde von der Bestzeit entfernt. Markus fühlt sich in der Bahn sehr wohl, das hat man gesehen.“ Bei der Premiere im Eugenio Monti Cortina Sliding Centre war Beierl am Samstag im Monobob Zwölfte geworden, Treichl im Zweier mit Sascha Stepan Zehnter.
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