Marina Abramović

„Kunst kann einen Scheiß verändern!“

Kultur
20.11.2025 14:55

Die international gefeierte Performance-Künstlerin Marina Abramović zeigt bei Krinzinger „Thomas Lips“. Die 78-Jährige ist im Augenblick mit mehreren Projekten in Wien zu erleben.

Abramović-Festtage in Wien! Ihre Ausstellung der Albertina Modern beehrte  sie erst vorgestern, weil sie in Manchester ihre Show „Balkan Erotic Epic“ uraufführte. Sie lud zur Präsentation ins Stadtkino, zur Gesprächsrunde ins Sacher und gestern zur Eröffnung der Ausstellung „Thomas Lips“ in der Galerie Krinzinger: Stress kennt Marina Abramović, 78, Grande Dame der internationalen Performance-Szene, nicht.

Nach ihrem Wiener Riesenprogramm folgen demnächst in Ljubljana die Performance „Ulay/ Marina. Art Vital“ und gleich zwei Ausstellungen in der Galleria Moderna in Rom. „Ich bin wie ein Soldat. Ich muss regelmäßig schlafen und essen. Dann geht alles.“

Sie ist stolz, mit Japans „Praemium imperiale“ geehrt worden zu sein: „In New York zu leben, ist schwierig, aber ich brauche das. Ich habe meine Heimat Serbien verlassen, um zu lernen.“ Kann Kunst die Welt verändern? „Kunst kann einen Scheiß verändern, geschweige die Welt. Sie kann nur das Bewusstsein einzelner verändern!“

Mit „Thomas Lips“ zeigt sie eine ihrer wichtigsten Performances von 1975, die nach wiederentdeckten Vintage-Negativen von Fritz Krinzinger rekonstruiert wurden (1010, Seilerstätte 16. Bis 18. 2. 2026).

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