Das hätte es nicht gebraucht. So eine komfortable Situation hatten sich unsere Teamspieler mit dem großartigen Start in die WM-Quali verschafft, doch am Ende muss ein einziges Spiel über das direkte Ticket entscheiden. Noch dazu ein sehr unangenehmes. Weil es ein Duell mit dem direkten Konkurrenten ist, und eines, in dem uns ein Remis schon reicht.
Ich war in solchen Entscheidungsspielen immer extrem nervös. Als Austria-Trainer war ich einmal in der Situation, dass wir ein direktes Finale gegen Salzburg hatten, denen ein Remis gereicht hätte. Wir mussten gewinnen und das hat uns entscheidend geholfen, dass wir das auch mit 2:1 schafften.
In meiner erfolgreichen WM-Qualifikation als Teamchef war unser letztes Spiel gegen Weißrussland, das keine Chance mehr hatte. Das war angenehmer. Doch unser Nationalteam war vor Kurzem in der Nations League ja auch schon in ähnlicher Situation. Ein Heimsieg über Slowenien hätte dort zum Gruppensieg gereicht, aber es wurde nur ein 1:1.
Und mit Bosnien wartet jetzt wieder eine sehr unangenehme Truppe in einer Partie, die kein echtes Heimspiel wird. Allerdings besteht unsere Mannschaft aus sehr erfahrenen Spielern, die jede Woche Matches vor großer Kulisse absolvieren. Und nach wie vor bin ich sicher, dass wir deutlich mehr Qualität haben als Bosnien. Darum bleibe ich guter Dinge.
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