Ab dem 14. Dezember ist die Westbahn erstmals in einem durchgehenden 30-Minuten-Takt zwischen Wien und Salzburg unterwegs. Die Verbindungen würden um zehn Prozent erhöht, teilte das Unternehmen am Freitag mit.
Ab Wien Westbahnhof gibt es in einem Monat zwischen 5.38 und 21.08 Uhr jede halbe Stunde eine Westbahn-Verbindung. Von Westen kommt von 7.22 bis 22.52 Uhr jede halbe Stunde ein Zug in Wien Westbahnhof an. Für die Taktverdichtung setzt das Bahnunternehmen vier neue Züge des chinesischen Herstellers CRRC ein. Die Firma hatte die Züge bereits 2019 bestellt, seit drei Jahren sind sie in Österreich und machen Testfahrten.
Eine weitere Änderung ist, dass es künftig dreimal pro Tag eine neue Direktverbindung von Wien bis Saalfelden gibt. Dafür wird die Verbindung nach St. Johann im Pongau über Hallein und Bischofshofen (Salzburg) verlängert sowie weiter ausgebaut. Im neuen Fahrplan startet die Westbahn ab März 2026 erstmals auch auf der Südstrecke. Fünfmal täglich wird die Westbahn von Wien über Graz und Klagenfurt bis Villach und retour fahren.
„Das ist ein echter Gewinn für alle Bahnreisenden auf der Weststrecke“, sagte Geschäftsführer Thomas Posch. Die Passagierinnen und Passagiere könnten dann noch flexibler reisen. „Jetzt müssen Reisende wirklich nicht mehr nachdenken, wann die nächste Westbahn fährt.“
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