Muss nun mehr zahlen

Deutscher schickte Freund zum Vaterschaftstest

Ausland
07.11.2025 15:24

Im deutschen Ulm hat ein 37-Jähriger versucht, sich vor den Unterhaltszahlungen für sein außereheliches Kind zu drücken. Er schickte seinen Freund zum Vaterschaftstest, doch der Schwindel flog auf. Nun muss der Mann zusätzlich zu den Unterhaltszahlungen auch eine Geldstrafe begleichen.

Zunächst war der Rollentausch gelungen: Der 43-jährige Freund ging mit einem gefälschten Pass zum DNA-Test, der wie erwartet negativ ausfiel. Das Familiengericht schickte das Gutachten aber der Mutter des Kindes, samt dem Foto des vermeintlichen Vaters. Daher kam die Sache ans Licht.

Der 43-Jährige habe von vorneherein bezweifelt, dass der Rollentausch funktionieren würde, sagte der Verteidiger des Mannes. Auf dem Pass seien der Name des 37-Jährigen und das Foto seines Mandanten gewesen. Die Staatsanwaltschaft warf den beiden Männern Urkundenfälschung und versuchten Betrug vor.

Der 37-Jährige stand mit Unterhaltszahlungen von 8655 Euro im Rückstand und wollte sich sowohl diese als auch weitere Zahlungen für sein Kind sparen. Da er am Mittwoch nicht zum Prozess erschien, wurde ein Haftbefehl gegen ihn erlassen. Der 43-jährige Freund wurde vor dem Amtsgericht im bayerischen Dillingen an der Donau zu einer Geldstrafe verurteilt.

Loading...
00:00 / 00:00
Abspielen
Schließen
Aufklappen
kein Artikelbild
Loading...
Vorige 10 Sekunden
Zum Vorigen Wechseln
Abspielen
Zum Nächsten Wechseln
Nächste 10 Sekunden
00:00
00:00
1.0x Geschwindigkeit
Loading
Kommentare

Willkommen in unserer Community! Eingehende Beiträge werden geprüft und anschließend veröffentlicht. Bitte achten Sie auf Einhaltung unserer Netiquette und AGB. Für ausführliche Diskussionen steht Ihnen ebenso das krone.at-Forum zur Verfügung. Hier können Sie das Community-Team via unserer Melde- und Abhilfestelle kontaktieren.

Kostenlose Spiele
Vorteilswelt