Glaube enorm wichtig

Gott ist auch bei der WM der Fels in der Brandung

Oberösterreich
06.11.2025 15:00

Die Altmünsterin Tabea Minichmayr fährt gemeinsam mit Mixed-Partner Paul Ruttmann aus Gmunden ab Donnerstag bei der Weltmeisterschaft im olympischen Küstenrudern in der Türkei um eine Medaille. Auch ihr Glaube zu Gott soll ihr dabei helfen.

„Optimal war die Vorbereitung sicher nicht“, sagt Tabea Minichmayr vorm heutigen Auftakt der Küstenruder-WM. Denn die Neo-Heeressportlerin musste in den letzten Wochen ihre Grundausbildung in Gratkorn absolvieren, ein gemeinsames Training mit Paul Ruttmann aus Gmunden war somit nur am Wochenende möglich.

„Da haben wir aber dennoch sehr gut gearbeitet, vor allem im technischen Bereich. Wir haben etwas gefunden, das unter allen Bedingungen funktioniert“, so die Einzel-Europameisterin von 2024, die nach dem Umstieg ins Mixed-Team in ihrem ersten Rennen mit Ruttmann bei der EM vor drei Wochen noch Platz vier geholt hatte.

„Glaube gibt mir große Sicherheit“
„Die EM war extrem wichtig für uns, da konnten wir Erfahrungen sammeln, wir können sicher noch einiges rausholen“, so die Altmünsterin, die am Weg zu einer möglichen Medaille auch auf Unterstützung von „oben“ hofft. Denn Minichmayr ist sehr gläubig, ist Gott passend zum Küstenrudern ihr Fels in der Brandung. „Der Glaube gibt mir eine ganz große Sicherheit im Leben, ich muss mich nicht rein durch Erfolg definieren. Ich bin extrem ehrgeizig und ich will Erfolg haben, aber ich weiß, dass es nicht das Wichtigste ist. Und das hilft mir enorm in solchen Situationen. Die Liebe von Gott erfüllt mich mehr als alles andere“, so die 26-Jährige, die auch täglich mit dem Schöpfer spricht.

Lobnig durfte einreisen
„Das ist wie eine Beziehung, je mehr Zeit man miteinander verbringt, desto besser kennt man sich. Deswegen ist mir das Gespräch mit Gott auch an Wettkampftagen sehr wichtig“, betont Minichmayr.

Beten half indes auch Magdalena Lobnig, denn die frischgebackene Europameisterin und WM-Titelverteidigerin in der olympischen Disziplin musste gehörig zittern, durfte am Mittwoch mit einem Express-Pass aber doch noch in die Türkei einreisen. Zuvor war die Kärntnerin aufgrund eines Missverständnisses abgeschoben worden, musste sogar eine Nacht am Flughafen in einer Zelle übernachten. 

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